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30. Juni 2015

Film ab in der Stadtteilbibliothek Mengede!

Trickfilm-Workshop in der Bibliothek Mengede
Stop-Motion 1Es wurde bunt und lebhaft: Für drei Stunden verwandelten Mengeder Kinder und Jugendliche die Bibliothek Mengede in ein abenteuerliches Filmset. Der Filmemacher Sebastian Salanta zeigte Ihnen Tricks und Kniffe, um mit einfachen Mitteln einen Stop-Motion-Trickfilm zu drehen.

Lego & Technik
„Wir haben uns schon ein Drehbuch ausgedacht und die passenden Lego-Figuren von zu Hause mitgebracht.“, erzählten Paul und Gabriel. „Es wird um ein Abenteuer auf einem Schiff gehen, aber mehr wird noch nicht verraten.“ Die beiden Zehnjährigen saßen eifrig am PC der Bibliothek und druckten eine geeignete Kulisse aus. Um die Kameraeinstellung kümmerte sich derweilen der Filmemacher Sebastian Salanta mit den übrigen Workshop-Teilnehmern. Die nötige Technik hatte er aus der U2 – Kulturelle Bildung im Dortmunder U mitgebracht. Aus einzelnen Fotos wurde so nach und nach ein kurzer, actionreicher Trickfilm.

 Offene Medienwerkstatt jeden Freitag im Dortmunder U
Wer vom Trickfilm-Fieber angesteckt ist, kann kostenlos an der offenen Medienwerkstatt in der U2 – Kulturelle Bildung im Dortmunder U teilnehmen. Hier können Kinder und Jugendliche im Alter von 10-20 Jahren jeden Freitag von 16.00 – 18.00 Uhr unter anderem Stop-Motion-Filme erstellen und ihr Know-how im Umgang mit der Foto- bzw. Handykamera und der Bildbearbeitung ausbauen.

Kontaktinfo: u2@dortmund.de; Tel 0231-5029886 oder 0231-5023843

Die Werkstatt im Dortmunder U steht offen, keine Anmeldung nötig.

Der Workshop in der Bibliothek Mengede war wieder ein tolles Kooperationsprojekt von der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund und dem Dortmunder U und macht Lust auf mehr!

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13. Mai 2015

Wilms-Filme im U-Kino!

Nachkriegsfilme von Elisabeth WilmsStark 002 Elisabeth Wilms mit Kamera
– Terminänderung auf den 13. Mai
Dortmunds Innenstadt liegt in Trümmern. Die Kamera schwenkt über Schuttberge und Häuserruinen, die vom haubenlosen Turm der Reinoldikirche überragt werden. Menschen hausen in feuchten Kellern
und selbstgezimmerten Verschlägen, sie stehlen Kohlen von Eisenbahnwagen und suchen in Abfallhaufen nach Essensresten und anderen brauchbaren Dingen. Unterernährte Kinder, angewiesen auf die
Speisungen von Hilfsorganisationen, erkunden in zerschlissener Kleidung die Trümmerwüste der Stadt. Diese eindringlichen, in den ersten Monaten und Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg gefertigten Filmaufnahmen sind das Werk der Amateurfilmerin Elisabeth Wilms. Sie entstammen ihren beiden
Dokumentarfilmen „Dortmund November 1947“ und „Schaffende in Not“.

Die Veranstaltung mit einer Einführung des Marburger Medienhistorikers Alexander Stark findet am

Mittwoch, dem 13. Mai um 19.00 Uhr im Dortmunder U, Kino im U,

statt. Veranstalter der Filmvorführung ist der Historische Verein Dortmund für Dortmund
und die Grafschaft Mark, interessierte Besucher sind herzlich eingeladen.

Kostenbeitrag 4 € pro Person

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