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Librarything

LibraryThing for Libraries ist ein Web 2.0 Dienst für Literaturfreunde und  für Bibliotheken.
Auch die Stadt-und Landesbibliothek Dortmund reichert ihren Katalog mit Daten und Informationen aus dem weltweit aktiven social cataloging Angebot an. In unserem 3 Minuten Online-Tutorial können Sie sich das Wichtigste in Kürze ansehen.

Kataloge bieten umfassende Informationen zu den vorhandenen Titeln und den Standorten in einer Bibliothek. Doch wenn man als Kunde auf der Suche nach einer ähnlichen Thematik ist, z.B. einem Roman oder Thriller, der in der gleichen Gegend spielt, hilft der Katalog oft nicht weiter. Mit Librarything bieten wir in der Stadt- und Landesbibliothek mehr:

Empfehlungen anderer Kunden

Vielleicht kennen Sie den Hinweis von Onlinebuchhändlern: “Kunden, die dieses Buch gekauft haben, kauften auch….” .

Solche Empfehlungen anderer Kunden finden Sie auch in unserem Katalog. Die Empfehlungen basieren  auf den Urteilen anderer Leser. So können Sie Medien finden, die inhaltlich zu dem ausgesuchten Titel passen.  Diese Funktion eignet sich hervorragend zum „Stöbern“ durch unseren Katalog.

Weitere Ausgaben eines Titels

Sollten von einem Titel mehrere Ausgaben im Katalog Ihrer Bibliothek vorhanden sein, gibt Librarything hierauf ebenfalls einen Hinweis.

Tags/Schlagworte anderer Kunden

Die Tags / Schlagwörter wurden von anderen Nutzern vergeben und können Ihnen ebenfalls helfen, weitere Literatur aus diesem Themengebiet in unserer Bibliothek zu finden.

Wenn Sie sich beispielsweise für Abenteuerromane in unserer Bibliothek interessieren, können Sie auf das entsprechende Schlagwort direkt im Katalog klicken. Anschließend wird Ihnen eine Liste mit passenden Titeln angezeigt.

Der Web 2.0 Dienst Librarything erschließt neue Suchmölichkeiten, die Bibliothekskataloge in dieser Form nicht wiedergeben können. Schauen Sie einfach mal rein!

Amazon macht Druck für mehr Rabatt

Die “Berliner Zeitung” berichtete am 20.08.: “Amazon macht Druck: Bücher einer Verlagsgruppe werden zurückgehalten, weil diese dem Internethändler nicht die gewünschten Rabatte für E-Books einräumt. 1350 Autoren protestieren dagegen.”

Autoren wehren sich

Mehr als 1350 Autoren (darunter Doris Dorrie, Amelie Fried, Christoph Hein oder Ingrid Noll) werfen Amazon in einem Protestbrief vor, die Bücher als Druckmittel zu missbrauchen. Dieser Brief, der unter der Adresse www.fairer-buchmarkt.de online gestellt wurde, ging zu Beginn der Woche an Jeff Bezos, den Chef von Amazon, und den deutschen Geschäftsführer Ralf Kleber geschickt. Die deutschen Autoren fordern Amazon auf,  Bücher und ihre Autoren nicht länger als Geiseln zu nehmen.  Da Empfehlungslisten manipuliert, Auslieferungen verzögert und Vorbestellungen verweigert wurden, sind die Autoren die Leittragenden und fordern somit einen fairen Buchmarkt.
Hochgekocht wurde die Geschichte durch die Auseinandersetzungen zwischen Amazon und der Bonnier Verlagsgruppe.

Wolfgang Thierse: Selbstverteidigung der Verlage

In einem  Interview mit dem Deutschlandfunk erklärt Thierse(SPD), er unterstütze das Protestschreiben der Autoren. Außerdem müsse die Kartellbehörde eingreifen, „wenn sich Amazon auf unziemliche Weise zum Monopolisten“ mache. Ob dies erfolgreich sein könne? „Das wird abzuwarten sein und dann wird, je nachdem, wie die Entscheidung ist, man in der Politik noch einmal überlegen müssen, welche Maßnahmen zur Verteidigung der Buchpreisbindung überhaupt noch möglich sind in einer solchen Situation. Das halte ich für ganz offen, da bin ich, ehrlich gesagt, auch unsicher, was politisch möglich ist, in den Markt einzugreifen, um den es ja auch geht.“

Thierse empfiehlt den Verlagen, selber aktiv zu werden und nicht mehr mit Amazon zu kooperieren. „Wir haben ein ganz gut funktionierendes Vertriebssystem, das muss man verteidigen gegen einen Monopolisten, der anstrengt, gewissermaßen auch Verlage zu zerschlagen und ihnen sozusagen das, was sozusagen ihre Gewinne ausmacht, wegzunehmen. Also, es ist doch auch eine Selbstverteidigung der Verlage, wenn sie sich gegen Amazon wehren, es ist nicht nur eine Sache der Autoren, sondern da müssen Autoren und Verlage durchaus zusammenhalten.“

Stellungnahme von Amazon

Eine Stellungsnahme von Amazon findet man unter anderem im Fachmagazin Buchreport . Danach  heißt es, der Verlag Bonnier biete Amazon die Mehrheit seiner Titel zu Konditionen an, „die es für uns wesentlich teurer machen, eine digitale Ausgabe als die gedruckte Ausgabe desselben Titels einzukaufen.“ Dies sei eine nicht nachvollziehbare Entscheidung, denn ein E-Book verursache keine Druckkosten, keine Überbestände, keine Retouren, keine Lagerkosten und keine Transportkosten. Es bedürfe keiner Auflagenplanung, und es gehe kein Umsatz verloren, weil E-Books nie ausverkauft seien. Schlussfolgerung des Münchner Unternehmens: „E-Books können und sollten günstiger als gedruckte Bücher angeboten werden – und dies sollte auch für die Preise gelten, zu denen Buchhändler bei Verlagen einkaufen.“

Für noch mehr Dortmunderinnen und Dortmunder wird es ab sofort komfortabler, „Stromdiebe“ in ihrem Haushalt aufzuspüren: Denn das Dortmunder Umweltamt  erweitert das Angebot der Strommessgeräte in der Zentralbibliothek.

Seit einem Jahr sind die vorhandenen Stormmessgeräte in den Bibliotheken pausenlos ausgeliehen. Daher schaffte das Umweltamt neue Strommessgeräte an, die in der Zentralbibliothek das Angebot deutlich erhöhen und so nach Möglichkeit den Bedarf decken sollen.

Viele Dortmunder wollen den Stromverbrauch ihrer Haushaltsgeräte gerne feststellen , um  Verbrauch und Stromkosten zu senken.  Der Aufwand und die Kosten zur Anschaffung eines Messgeräts ist aber zu groß, so dass die  unkomplizierte Ausleihe in den Bibliotheken viel einfacher ist.

Ausleihfrist: 2 Wochen

Die Strommessgeräte können genau so wie ein Buch oder eine CD ausgeliehen werden. Die Leihfrist beträgt zwei Wochen. Die Ausleihe ist kostenlos. Es gelten die Verlängerungs- und Vormerkmöglichkeiten der Bibliothek, ebenso die Versäumnisentgelte bei der Überschreitung der Leihfrist. Zur Ausleihe ist der gültige Bibliotheksausweis der Stadt- und Landesbibliothek notwendig.

Wer finanziert das Ganze

Die Stadt Dortmund gehört zu den Preisträgern des Bundeswettbewerbs „Kommunaler Klimaschutz 2013“, den das Bundesumweltministerium in Kooperation mit dem Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz ausgeschrieben hat. Dortmund erhielt die Auszeichnung für die Entwicklung und Einführung der Dachmarke „Klima ist heimspiel“ mit der die vielfältigen Klimaschutzprojekte der Stadt sichtbar gemacht werden sollen. Das Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro ist in die Umsetzung weiterer Klimaschutzvorhaben zu investieren. Dabei möchte das Umweltamt das Preisgeld den Dortmunderinnen und Dortmundern zugute kommen lassen. Es soll über das ‘dlze – Dienstleistungszentrum Energieeffizienz und Klimaschutz’ in konkrete Projekte für erneuerbare Energien, Gebäudemodernisierung und Klimaschutz fließen. Eines dieser Projekte sind die Strommessgeräte in den Bibliotheken.

Keine Zusatzkosten

Kunden der Stadt- und Landesbibliothek können in der Zentralbibliothek mit einem gültigem Ausweis E-Book-Reader der Marke Tolino-Shine kostenlos ausleihen.

Für die Reise, im Bett oder am Strand

Die Reader verfügen über einen großen Speicherplatz, so dass man sich zahlreiche E-Books runterladen und nutzen kann. Egal ob man im Flieger oder im Zug sitzt, kurz vorm Einschlafen nochmal einen spannenden Krimi lesen will – der E-Book Reader ist auch mit seiner eigenen Beleuchtung vielseitig ensetzbar.

Einfach mal die Onleihe ausprobieren

Zudem stehen bei der Stadt- und Landesbibliothek  zur Zeit über 4500 Titel der Belletristik für den Download bereit. Egal ob aktuelle Romane oder Thriller wie auch Biographien kann man sich mit dem Adobe Digital Edition runterladen. Die Fach- E-Books der Bibliothek gibt es als reine PDF-Datei ohne DRM.

Aufgrund von Wartungsarbeiten im Hochschulbibliothekzentrum Köln ist heute abend,

Dienstag, 5.8.2014, zwischen 18 und 20 Uhr

mit Unterbrechungen bei unserer Digibib Literatursuchmaschine zu rechnen, die sich in
Fehlermeldungen beim Netzzugriff äussern, wie z.B. Timeout, Host nicht
gefunden, Netz nicht erreichbar etc.

Dies gilt auch für die Online-Fernleihe.
Wir bitten um Verständnis für die auftretenden Ausfallzeiten.